Die obere Sente

Auch die obere Sente war in der Seitenansicht einfach in eine Geometrie umzusetzen. Der Anfangspunkt am Achtersteven lag in gleicher Höhe wie die halbe Spiegelhöhe bei V in der Zeichnung. Hier war ein Maß oberhalb des Kiels von 29,7 Palmi vorgesehen. Am Hauptspant reduzierte sich das Höhenmaß. Zum Vorsteven stieg die Kontur dann auf 25,5 Palmi an. Dieser Endpunkt der Sente liegt bei Y im Schnittpunkt R3/Vorsteven. Auch diese Sente hatte eine zweite Ebene. Sie wurde aber von Lavanha weder erwähnt noch tauchte sie in seiner Zeichnung auf. Wieder wurde für diesen Beitrag das System für die Deckskonstruktion gewählt. Ob es zum gewünschten Erfolg führen wird, wird sich später zeigen. Der Bereich hinter dem Hauptspant musste geringfügig anders aufgebaut werden, da das Maß am unteren Spiegel in Querrichtung berücksichtigt werden musste. Die Vorgehensweise mit der Einteilung in acht Abschnitte blieb aber erhalten. Der Verlauf in der Draufsicht macht Mut, einen Linienriss zu wagen.