Radius
bekamen,
hatten
sie
einen
schleifenden
Ausgang
am
Achtersteven.
Laut
Besteck
lag
die
Unterkante
des
Spiegels
bei
12
Fuß
(3396
mm)
oberhalb des Kiels.
Die Worpen
Die
Wrangen,
oder
Worpen
wurden
an
der
Innenseite
der
Randsomhölzer
mittels
Schwalbenschwanzverbindungen
eingelassen.
In
der
Mitte,
also
am
Achtersteven
wurden
sie
ausgeklinkt,
um
den
Achtersteven
nicht
zu
schwächen.
Für
ihre
Dicke
nahm
man
nach
C.van
Yk
allgemein
das
Maß
drei
Viertel
der
Heckbalkenhöhe,
an
den
Enden
durfte
das
Maß
geringfügig
kleiner
ausfallen.
Der
Abstand
zwischen
den
Worpen
kam
mit
dem
Abstand
der
Lieger
überein.
Die
Anzahl
der
Worpen
variierte
je
nach
Größe
des
Schiffes.
Die
ausgewerteten
Bestecke
ergaben,
dass
für
die
Schiffe
zwischen
zwei
und
drei
Worpen
vorgesehen
wurden.
Die
Eendracht
bekam
laut
Besteck
drei
Worpen
unterhalb
der
Pforten,
die
einen
Abstand
von
8
Daumen
(206
mm)
zueinander
bekamen.
Zwischen
dem
Heckbalken
und
der
obereren
Worpe
wurden
die
Stückpforten
für
den
Spiegel
angeordnet.
Ihre
Höhenlage sollte mit denen des Überlaufs übereinstimmen, da die Austauschbarkeit der Geschütze auf dem Deck eine hohe Priorität haben sollte.
Der Bauer
Im
unteren
Bereich
wurden
die
Randsomhölzer
durch
einen
Bauer
oder
Broekstuk,
wie
die
Niederländer
dieses
Holz
nannten,
miteinander
verbunden.
Der
Bauer
wurde
mit
einem
halben
Schwalbenschwanz
in
die
Randsomhölzer
eingelassen.
Über
seine
Abmessungen
schwieg
C.van
Yk.
Im
Falle
der
Eendracht
bekam
der
Bauer
in
Schiffslängsrichtung
die
Breite
der
Randsomhölzer.
Die
obere
Begrenzung
wurde
so
gewählt,
dass
der
Abstand
zwischen Bauer und unterer Wrange dem der Wrangen entsprach.
Die Spiegelplanken
Der
untere
Spiegel
erhielt
eine
diagonal
verlaufende
Beplankung,
deren
Stärke
in
etwa
zwei
Drittel
der
Außenhautbeplankung
entsprach.
Das
Besteck
für die Eendracht verschwieg den Wert, da ja die Verantwortlichen das richtige Maß einsetzten.
Das obere Heck
Ein
gutes
Hackebord
mit
Galerie
und
Bildwerk
zur
Zufriedenheit
des
Auftraggebers.
Diese
Angabe
finden
wir
in
dem
Besteck
eines
Kriegsschiffes
für
die
Admiralität
des
Noorderkwartiers
aus
dem
Jahre
1665.
Über
die
Ausführung
der
Hackeborde
gab
es
keine
Informationen,
keine
Dimensionierung,
keine
detaillierte
Angabe
zum
Aufbau
des
kompliziert
anmutenden
Gebälks.
Es
war
für
den
Schiffbauer
des
17.
Jahrhunderts
anscheinend
ganz
normal,
ein
Heck
mit
seinen
Seitengalerien
ganz
ohne
Angaben
der
Dimensionierung
zu
bauen.
Da
es
uns
heute
schwerfällt,
dieses
komplizierte
Gebilde
nach
den
Vorstellungen
der
Menschen
des
17.
Jahrhunderts
zu
rekonstruieren,
greifen
wir
auf
die
Ausführungen
von
C.van
Yk
zurück.
Er
hatte
zwar
keine
detaillierten,
aber
dennoch
ausreichende
Informationen
in
seinem
schon
vielfach
zitierten
Buch
über
den
Schiffbau
des
17.
Jahrhunderts überliefert.
Das
untere
Hackebord
trug
zusammen
mit
den
sich
auf
dem
Heckbalken
abstützenden
Gillungsknien
einen
großen
Teil
des
oberen
Spiegels.
Dem
Autor
war
dabei
lange
Zeit
nicht
klar,
warum
eine
derartige
Konstruktion
überhaupt
notwendig
war.
Verfolgen
wir
aber
die
Entwicklung
des
Hecks
in
der
Zeit
nach
1600,
ergibt
sich
langsam
ein
kompliziert
anmutendes
Gebilde
aus
horizontal
und
vertikalen
Verstrebungen.
Es
entsprach
wohl
eher
dem
Geschmack
der
damaligen
Zeit,
musste
aber
gleichzeitig
den
Anforderungen
des
Schiffbaus
gerecht
werden.
Gelegentlich
hat
man
heute
den
Eindruck,
dass
der
Schiffbauer
des
17.
Jahrhunderts
den
Versuch
unternommen
hatte,
die
damals
von
den
großen
Architekten
favorisierten
Baustile
auch auf das Heck eines Schiffes zu übertragen.
Die Auflanger der Randsomhölzer
Die
Heckstützen,
oder
auch
Auflanger
der
Randsomhölzer,
die
lange
einsam
während
des
Baus
des
Schiffes
förmlich
in
den
Himmel
ragten,
bestimmten
die
Formgebung
des
Überwasserschiffes
in
erheblichem
Maße.
In
Verbindung
mit
den
sogenannten
Ohrhölzern
im
Vorschiff
bildeten
sie
den
Anhaltspunkt
für
die
Gestaltung
der
Reling.
C.van
Yk
war
der
Meinung,
dass
die
gedachte
Verbindung
von
der
Oberkante
der
Auflanger
der
Randsomhölzer
bis
zur
Oberkante
der
Ohrhölzer
eine
ungefähre
gerade
Linie
ergeben
sollte.
Die
Auflanger
der
Randsomhölzer
der
Eendracht
hatten
eine
Länge
über
den
Heckbalken
von
ca.
26
Fuß
(7358
mm).
An
der
höchsten
Stelle
waren
sie
in
Querrichtung
nur
ganze
14
Fuß
bis
15
Fuß
(3962
mm
bis
4245
mm)
voneinander
entfernt.
Die
Niederländer
nannten
diese
Hölzer
Windvieringen
oder
auch
einfach
Feringen.
C.van
Yk
war
der
Meinung,
dass
der
Begriff
wohl
daraus
resultierte,
dass
der
Bereich
des
Schiffes,
wo
diese
Feringen
eingebaut
wurden,
den
meisten
Wind
abbekommen
würden.
Die
Kontur
der
Heckstützen
variierten
scheinbar
von
Admiralität
zu
Admiralität.
In
Rotterdam
und
auch
in
Delfshaven
wurde
die
nach
außen
zeigende
Kontur
recht
gerade
ausgeführt.
Andere
Kriegsschiffe
hatten
auch
eine
leicht
Wölbung
nach
Innen.
Möglich,
dass
diese
Kontur
hier
vom
Geschmack
des
Schiffbauers
abhing.
Ob
der
Kunde,
und
hier
waren
die
Admiralitäten
gemeint,
immer
damit
einverstanden
waren,
ist
nicht
überliefert. Die durch Van de Velde überlieferten Schiffsporträts der Bauserien 1653-1655 zeigen ganz überwiegend die gerade Kontur.
Das untere Hackebord
Das
erste
oder
auch
untere
Hackebord
bildet
den
Abschluss
der
unteren
großen
Gillung
oberhalb
des
Heckbalkens.
Diese
Gillung
musste
so
gestaltet
werden,
dass
das
Ruder
jederzeit
bequem
ein
und
ausgehängt
werden
konnte.
Ferner
richtete
sich
die
Höhe
des
Hackebords
nach
der
Lage
der
Kuhbrücke.
Die
Kuhbrücke
sollte
ungefähr
in
der
Mitte
zwischen
Heckbalken
und
dem
unteren
Hackebord
ihren
Anfang
nehmen.
Wichtig
war
es
hier,
dass
die
Ruderpinne
ohne
große
Probleme
ins
Schiffsinnere
geführt
werden
konnte.
Das
untere
Hackebord
sollte
C.van
Yk
zufolge
in
der
Schiffsmitte