eine
vertikale
Höhe
von
vier
Fünftel
des
Heckbalkens
in
gleicher
Richtung
haben.
An
den
Enden
reduzierte
sich
dieses
Maß
auf
drei
Viertel
des
Heckbalkens
in
gleicher
Richtung.
Die
Balkenbreite
in
Schiffslängsrichtung
sollte
ein
Viertel
mehr
als
die
der
Außenhaut
bekommen.
Folgen
wir
C.van
Yk,
so
bekommen
wir
für
die
Eendracht
einen
Balken
(Höhe/Breite)
von
453/419
x
129
mm
im
Querschnitt.
Die
vertikale
wie
auch
die
horizontale
Bucht entsprach denen des Heckbalkens.
Die Deckleiste
Auf
dem
unteren
Hackebord
wurde
eine
Deckleiste
befestigt.
Die
vertikale
Höhe
dieser
Deckleiste
sollte
drei
Viertel
der
Balkenbreite
des
Hackebords
betragen.
Sie
lag
mit
ihrer
Vorderseite
bündig
auf
dem
Hackebord,
ragte
an
der
hinteren
Kante
jedoch
in
Schiffslängsrichtung
mit
dem
Maß
ihrer
eigenen
Höhe
darüber
hinaus.
Ihr
Querschnitt
(Höhe/Breite)
betrug
97
x
226
mm.
In
Schiffsquerrichtung
ragte
sie
jeweils
zweimal
ihrer
Höhe,
194
mm
über
das
Hackebord
hinaus.
Auf
den
überstehenden
Enden
wurde
eine
für
die
Spanten
der
Seitengalerie
benötigte
Fundamentplanke
in
Schiffslängsrichtung befestigt.
Die Gillungsknie
Die
Gillungsknie
standen
mit
ihrem
unteren
Ende
auf
dem
Heckbalken.
Sie
bekamen
eine
ungefähr
kreisförmige
Bucht
nach
achtern
und
endeten
an
der
Vorderkante
des
unteren
Hackebords.
Sie
mussten
sowohl
im
Heckbalken
als
auch
im
Hackebord
in
sogenannten
Spuren
eingelassen
werden.
Die
Befestigung
erfolgte
mittels
sogenannter
geveerde
Haakbouts.
Die
Gillungsknie
sollten
in
Schiffslängsrichtung
eine
Breite
von
fünf
Viertel
derjenigen
des
ersten
Hackebordes
bekommen.
Die
Tiefe
des
Gillungsknies
in
Schiffsquerrichtung
sollte
wiederum
ein
Viertel
mehr
als
ihre
Breite
betragen.
Es
ergibt
sich
für
die
Eendracht
ein
Querschnitt
(Breite/Tiefe)
von
161
x
202
mm.
Die
Beplankung
der
Gillung
erfolgte
mit
sehr
schmalen,
in
Abhängigkeit
von
der
Rundung
gehobelten
Planken.
Die
Stärke
dieser
Planken
wurde
weder
im
Besteck
noch
von
C.van
Yk
erwähnt.
Wir
übernehmen die Plankenstärke der unteren Spiegelplanken.
Das zweite Hackebord
Das
zweite
Hackebord
befand
sich
oberhalb
der
Fenster
im
Heck
und
besaß
die
Abmessungen
des
Ersten.
Das
Halbdeck
der
Eendracht
nahm
hier
seinen Anfang.
Die Deckleiste
Auch hier gab es Übereinstimmung mit der Deckleiste des ersten Hackebords, jedoch stand sie in Schiffsquerrichtung nicht in gleicher Weise über.
Die Schlingerleiste
Im
Übergangsbereich
der
Heckstützen,
von
der
Außenbucht
zur
Geraden
nach
oben
wurde
die
sogenannte
Schlingerleiste
angeordnet.
Sie
befand
sich
von
hinten
gesehen
unterhalb
der
Fenster.
Nach
Aussage
von
C.van
Yk
sollte
sie
im
mittleren
Bereich
eine
um
etwa
ein
Drittel
größere
vertikale
Bucht
als
die
Hackeborde
bekommen.
Zu
den
Außenseiten
musste
sie
aber
mit
einem
gut
aussehenden
Schwung
wieder
ansteigen.
Im
Bereich
der
Seitengalerie
sollte
sie
wieder
auf
gleicher
Höhe
wie
auf
Mitte
Schiff
liegen.
Von
oben
betrachtet
sollte
die
nach
hinten
gewünschte
Bucht
derjenigen
der
Hackeborde
entsprechen.
Die
Flügel,
die
jeweils
Backbord
und
Steuerbord
über
die
Bordwand
bis
zu
den
Seitengalerien
reichten,
führten
ihre
nach
innen
liegende
Bucht
jetzt
soweit
wieder
nach
außen,
dass
sie
auf
der
Höhe
der
Außenbucht
auf
Mitte
Schiff
lag.
C.van
Yk
bemerkt
zu
Recht,
dass
dieses
Bauteil
recht
kompliziert
aufgebaut
war
und
die
Form
keineswegs
durch
Verformen
in
verschiedene
Richtungen
zu
erzielen
war.
Ein
ausreichend
dimensioniertes
Stück
Holz
wurde
mit
entsprechenden
Werkzeugen
so
lange
bearbeitet,
bis
sich
die
gewünschte
Form
einstellte.
Mit
anderen
Worten,
die
Schlingerleiste
wurde
aus
einem
vollen
Stück
Holz
herausgearbeitet.
Die
Breite
der
Schlingerleiste
in
Schiffslängsrichtung
sollte
zwei
Drittel
des
Maßes
des
sich
in
gleicher
Richtung
befindlichen
ersten
Hackebordes
betragen.
Da
das
vertikale
Höhenmaß
nicht
angegeben
wurde,
übernehmen wir auch hier zwei Drittel des ersten Hackebordes. Es ergibt sich eine Schlingerleiste in den Abmessungen (Breite/Höhe) 86 x 301 mm.
Die Deckleiste
C.van
Yk
verschweigt
uns,
dass
auf
der
Schlingerleiste
noch
eine
Deckleiste
aufgelegt
werden
musste.
Wir
führen
sie
entsprechend
den
Proportionen
des
unteren
Hackebords
aus.
Die
Höhe
entsprach
drei
Viertel
der
Breite
der
Schlingerleiste.
Sie
schließt
wiederum
mit
der
vorderen
Kante
der
Schlingerleiste
bündig
ab
und
steht
nach
hinten
um
das
Maß
der
eigenen
Höhe
über.
Eine
Planke
(Höhe/Breite)
von
73
x
159
mm
musste
aus
einem
entsprechend
groß
dimensionierten
Stück
Holz
genau
wie
die
Schlingerleiste
aus
dem
Vollen
herausgearbeitet
werden.
Sieht
man
sich
die
Abbildungen
der
Marinemaler
Vater
und
Sohn
Willem
van
de
Velde
unter
Berücksichtigung
der
perspektivischen
Darstellung
von
hinten
genauer
an,
stellt
man
fest,
dass
die
Schlingerleiste
der
Eendracht
an
den
äußeren
Enden
anscheinend
tiefer
lag.
Eventuell
hat
es
im
Lauf
der
Jahrzehnte
nach
1654 noch Veränderungen in der Formgebung der Schlingerleiste gegeben.
Das dritte Hackebord
Nach
van
Yk
war
das
dritte
Hackebord
in
seinen
Abmessungen
einschließlich
der
Deckleiste
wie
die
beiden
vorherigen
Hackeborde
eins
und
zwei