Es
hat
den
Anschein,
als
wenn
man
nicht
nur
die
Verbindung
Kiel/Vorsteven
mit
einem
Knie,
dem
Slemphout
versehen
hatte,
sondern
auch
das
Kielschwein
mit
dem
Vorsteven.
Sowohl
in
einem
Besteck
eines
130-Fuß-Kriegsschiffes
als
auch im Besteck der Eendracht wurde darauf verwiesen.
Die Wegerung neben dem Kielschwein
Direkt
neben
dem
Kielschwein,
also
ohne
Zwischenraum,
wurden
zwei
schwere
Weger
gelegt.
Sie
hatten
eine
Tiefe
in
Schiffsquerrichtung
von
je
20
Daumen
(515
mm).
Die
vertikale
Höhe
wurde
laut
Besteck
wie
folgt
vorgeschrieben.
An
der
Außenkante
des
Kielschweins
bekam
die
erste
Wegerungsplanke
eine
Höhe
von
7
Daumen
(180
mm).
Die
äußere
Kante
der
Planke
reduzierte
sich
auf
5
½
Daumen
(142
mm).
Die
zweite
Wegerungsplanke
folge
der
ersten
mit
5
½
Daumen.
Sie
musste
dann
auf
das
Maß
der
nachfolgenden
Wegerung
mit
einer
Höhe
von
4
Daumen
(103 mm)
gebracht
werden.
Bis
zu
den
Kimmwegern
hatte
die
Wegerung
eine
einheitliche Höhe von 4 Daumen.
Die Kimmweger
Die
Weger,
die
in
der
Kimm
stramm
auf
dem
Übergang
Lieger/Auflanger
liegen
mussten,
wurden
wohl
aus
diesem
Grunde
zu
dritt
angeordnet.
Der
Mittlere
der
Drei
hatte
den
Namen
Kimmweger,
die
beiden
äußeren
Strijkweger.
Ihre
Rückseiten
wurden
leicht
abgerundet,
damit
sie
die
genannte
Anforderung
erfüllen
konnten.
Die
in
Schiffsquerrichtung
gemessene
Tiefe
des
mittleren
Wegers
errechnete
sich
nach
C.van
Yk
aus
einem
Drittel
der
Stevenstärke.
Die
Strijkweger
konnten
geringfügig
dünner
ausfallen.
Das
Besteck
lieferte
für
die
Kimmweger
einen
einzigen
Wert
von
5
½
Daumen
für
alle
drei
Kimmweger.
Man
kann
daher
annehmen,
dass
jeder
Einzelne
einen
quadratischen
Querschnitt hatte. Bis zu den Balkwegern legte man Planken von 4 Daumen.
Die Balkweger des Überlaufs
Die
Balkweger,
auch
Bandweger
genannt,
dienten
dazu,
die
Decksbalken
aufzunehmen.
Die
Decksbalken
wurden
in
der
Regel
mit
Schwalbenschwanzverbindungen
einige
Daumen
in
die
Balkweger
eingelassen.
Um
einer
Schwächung
der
Balkweger
zuvorzukommen,
setzte
man
bei
Kriegsschiffen
einen
zweiten
Weger
darunter.
Nach
C.van
Yk
sollte
die
Tiefe
der
Balkweger
in
Schiffsquerrichtung
zwei
Fünftel
der
Stevenstärke
betragen.
Für
die
Höhe
in
vertikaler
Richtung
galt
als
Faustregel
zweimal
die
Tiefe,
C.van
Yk
äußerte
sich
hierzu
nicht.
Es
ist
aber
auch
in
diesem
Fall
davon
auszugehen,
dass
das
vorhandene
Material
großen
Einfluss
auf
die
Gestaltung
der
Balkweger
hatte.
Die
Eendracht
bekam
laut
Besteck
zwei
untereinanderliegende
Balkweger.
Der
obere
Balkweger
hatte
einen
Querschnitt
von
7
Daumen
(180
mm)
mal
24
Daumen
(617
mm).
Der
untere
Balkweger
bekam
einen
Querschnitt
von
6
Daumen
(154
mm)
mal
24
Daumen