3
und
4,
die
vordere
Laschenlänge
nicht
mit
gerechnet.
Die
sich
ergebende
Maßkette,
bestehend
aus
den
Überhängen
des
Achter-
und
Vorstevens
plus
Kiellänge
ergab
in
diesem
Fall nicht die geforderte Gesamtlänge über Steven.
Die
Verbindung
der
Kiellaschen
miteinander
erfolgte
mittels
langer
eiserner
Bolzen.
Bei
einer
130-Fuß-Fregatte
wurden
10
Bolzen
bei
einer
Laschenlänge
von
10
Fuß
vorgeschrieben.
Bei
einem
Kriegsschiff
von
156
Fuß
Länge
wurden
in
einem
Besteck
um
das
Jahr
1680
13
Bolzen
je
Lasche
vorgesehen.
Die
Länge
der
Lasche
betrug
9
bis
10
Fuß.
Die
Bolzen
mussten
ordentlich
vernietet
werden.
Das
größte
Kriegsschiff,
das
um
1680
gebaut
wurde,
hatte
eine
Länge
über
Steven
von
170
Fuß.
Es
handelt
sich
hier
um
einen
der
wenigen
Dreidecker,
die
in
den
Niederlanden
gebaut
wurden.
Die
Kiellaschen
hatten
auch
hier
eine
Länge
von
10
bis
11
Fuß
und
es
wurden
13
Bolzen
zur
Befestigung
vorgesehen.
Die
Neigung
der
Laschen
erfolgte
immer
in
Richtung
des
Achterschiffes.
Man
wollte
damit
ein
Eindringen
des
Wassers
verhindern.
Zusätzlich
wurden
sogenannte
Keernägel
in
Querrichtung
des
Kiels
eingebaut.
Diese
Keernagels
sollten
verhindern,
dass
eingedrungenes
Wasser
ins
Schiffsinnere
vordringen konnte.
Der Vor- und Achtersteven
Die
Form
des
Vorstevens
war
nach
den
Vorstellungen
der
damaligen
Schiffbauer
stark
vom
Verwendungszweck
und
Einsatzgebiet
eines
Schiffes
abhängig.
Die
Eendracht
musste
als
Kriegsschiff
verschiedene
Anforderungen
erfüllen.
Zum
einen
sollte
sie
möglichst
gute
Segeleigenschaften
haben,
dazu
gehörten
sicher
eine
ruhige
Schwimmlage
sowie
Schnelligkeit.
Zum
anderen
sollte
sie
auch
eine
Vielzahl
von
Menschen,
Proviant,
Ersatzteilen,
Zusatzsegeln,
Ersatzsegeln
und
nicht
zuletzt
auch
verschiedenen
Waffensystemen
tragen
können.
C.van
Yk
erkannte,
dass
die
Form,
und
damit
auch
der
Überhang
des
Vorstevens,
zum
einen
vom
vorhandenen
Material,
zum
anderen
aber
auch
vom
Augenmaß
und
Geschmack
des
Schiffbaumeisters
abhing.
Er
berichtet,
dass
die
älteren
Schiffbauer
großen
Wert
auf
einen
weit
überhängenden
Vorsteven
gelegt
hatten.
Zu
C.van
Yks
aktiver
Zeit
stellte
man
die
Steven
steiler auf, nicht zuletzt, um kostbares Material einzusparen.