Sinngemäße Übersetzung des Bestecks
Besteck
und
Konditionen,
worauf
die
Herren
bevollmächtigten
Räte
der
Admiralität,
residierend
innerhalb
Rotterdams,
die
Absicht
haben,
auf
spezielle
Vollmacht
von
den
Hoch
mögenden
Herren
der
Generalstaaten
zu
bestellen
den
Anbau,
wieder
von
einem
Schiff
für
den
Krieg,
lang,
weit
und
tief als folgt.
Zum Ersten soll das Schiff 150 Fuß über Steven lang sein.
Der
Kiel
soll
127
Fuß
lang
sein.
In
der
Mitte
24
Daumen
im
Quadrat
werden.
Am
vorderen
Ende
des
Kiels
ist
er
21
bis
22
Daumen
tief
und
18
Daumen
breit.
Im
Bereich
des
Achterstevens
17
Daumen
breit.
Der
Kiel
soll
aus
drei
Teilen gefertigt werden. Die Laschen sollen 12 Fuß lang sein.
Der
Vorsteven
soll
im
rechten
Winkel
24
½
Fuß
hoch
sein.
Die
Vorderkante
fällt
19
Fuß.
Er
soll
17
Daumen
dick
sein,
3
Fuß
breit.
Die
Laschen
sollen
8
Fuß
lang
sein.
Oberhalb
der
Lasche
Kiel/Vorsteven
soll
ein
gutes
Schlempholz
gesetzt werden. Er soll gebogen werden, wie es sich gehört.
Die
Achterkante
des
Achterstevens
soll
24
½
Fuß
lang
sein.
Er
fällt
4
Fuß
nach
achtern.
Der
Achtersteven
soll
20
Daumen
dick
und
unten
auf
dem
Kiel
5
Fuß
breit
sein.
Kiel
und
Achtersteven
sollen
mit
einem
guten
Knie
festgemacht werden. Er soll gebogen werden, wie es sich gehört.
Die
Randsomhölzer
sollen
10
Daumen
dick
sein,
26
bis
28
Daumen
breit.
Die
Hinterkante soll abgerundet werden, wie es sich gehört.
Die Unterkante des Spiegels steht 12 Fuß oberhalb des Kiels.
Die
Achterkante
des
Heckbalkens
soll
25
Fuß
lang
sein
und
hat
1
¼
Fuß
Bucht.
Der
Heckbalken
ist
22
Daumen
tief
und
17
Daumen
dick.
Es
soll
ein
guter
Bauer
eingebaut
werden.
Der
Spiegel
soll
drei
Wrangen
unter
den
Pforten
bekommen.
Sie
liegen
acht
Daumen
auseinander.
Mit
Stützen
neben
den
Pforten,
vom
Heckbalken
bis
zur
ersten
Wrange
von
oben.
Alles
gut
ausgeführt, fest miteinander verbunden, so wie es sich gehört.
Mit
guten
Heckstützen,
auf
dem
Heckbalken
mit
einer
Länge
von
26
Fuß.
Am
höchsten Punkt stehen sie noch 14 bis 15 Fuß auseinander.
Die
größte
Weite
des
Schiffes
von
38
Fuß
befindet
sich
in
Höhe
der
Raumtiefe bei 15 Fuß.
Oberhalb
des
Überlaufs,
in
Höhe
von
7
¾
Fuß,
soll
ein
Deck
gelegt
werden.
Vor dem großen Mast soll die Bordwand des Schiffes 5 Fuß hoch sein.
Die
Innenhölzer
im
Flurbereich
sollen
auf
dem
Kiel
13
Daumen
tief
sein.
Es
sollen so viele Hölzer eingebaut werden, wie möglich.
In
der
Kimm
sind
die
Innenhölzer
11
Daumen
tief,
im
Bereich
der
größten
Weite 7 ½ Daumen und im Bereich des Schanddeckels 5 Daumen tief.
Die Hölzer sollen 5 und 5 ½ Fuß überlappen, wohl mehr, nie weniger.
Die
Innenhölzer
oder
Lieger
sollen
im
Flurbereich
drei
Daumen
breiter
als
die
Zwischenräume
werden.
Und
in
der
Kimm
sollen
die
Enden
der
Lieger
etwas
angehoben
werden.
Sitzer,
Auflanger
und
Stützen
so
breit,
wie
es
der
Zwischenraum
erlaubt.
Überall
soll
Holz
an
Holz
liegen.
Die
Hohlräume
sollen
zwischen den Liegern nicht weiter als die Lieger breit werden.
Von innen im Schiff
Das
Kielschwein
soll
so
lang
werden,
wie
man
es
ausführen
kann.
Es
soll
11
Daumen
dick
und
2
½
Fuß
breit
werden.
Ein
gutes
Schlempholz
soll
vorne
auf dem Steven sitzen.
Das Besteck für die Eendracht
Besteck
en
Conditien
,
waer
op
de
Heeren
Gecommitteerde
Raden
ter
Admiraliteyt
residerende
binnen
Rotterdam,
voor
nemens
zyn,
op
speciale
authorisatie,
vande
Ho:
Mo:
Herren
Staten
Generael
aentebesteden
den
aenbouw,
weder
van
een
schip
van
Oorloge
langh, wyt, ende hol, als volcht
Ten eersten sal t' schip langh syn, over stevens 150 voeten.
De
kiel
langh,
127
voet,
ende
vierkant
int
midden
24
duym,
voor
diep
21
a
22
duym,
breet
18
duym,
ende
aende
hielingh
17
duym,
van
drie
stucken, de lassen lang 12 voet.
De
voorsteven
hooch
inde
winkel
haeck
24
½
voet,
de
voorcant
vallens
19
voet,
sal
dick
syn,
17
duym,
breet
3
voet,
de
lassen
langh
8
voet,
met
een
goet
slemphout
over
t'
las
aende
kiel
en
steven
gebocht naer behooren.
De
achtercant
vande
achter
steven
langh
24
½
voet,
vallens
4
voet,
dick
20
duym,
onder
breet
5
voet,
met
een
goede
knie
aende
kiel
vast gemaeckt, gebocht naer behooren.
De
rantsoen
houten
dick
10
duym
breet
26
a
28
duym,
gebocht
naer
behooren.
De ondercant vande spiegel, sal staen op 12 voet.
De
achter
cant
vande
heckbalck,
langh
25
voet,
1
¼
voet
bochs,
diep
22
duym,
dick
17
duym
met
een
goede
broeckwrange
met
drie
wrangen
onder
de
poorten,
van
malcanderen
acht
duym,
met
steunders
aende
poorten,
met
tuymelaers
daer
in
alles
werckel[yck]
gewrocht, ende wel aen malcanderen vast gemaeckt naer behooren.
Met
goede
wintverings,
op
de
heck
balck
die
langh
syn
boven
t'
heck
26 voet, en op de hoochte noch wyt zyn 14 a 15 voet.
T' wytste vant' schip zal zyn 38 voet, ende aldaer hol 15 voet.
Ende
een
deck
7
¾
voet,
en
sal
voor
scheen
hebben,
voor
de
grootte
mast 5 voet.
T'
hout
inde
vloer
sal
diep
syn
13
duym,
ende
soo
veel
enckel
hout
te
wercken als mogelyck is.
Inde
kimme
11
duym,
inde
scheergangh
7
½
duym,
ende
inden
dolboom 5 duym.
T' hout zal verschieten 5 ende 5 ½ voeten, wel meer enden niet min.
Sal
inde
vloer
drie
duym
breeder
zyn,
als
de
gaten,
ende
inde
kimme
de
eyndens
wat
opgehouden,
sitters
oplangers
en
stutten
zoo
breet
datse
int
verscherven,
overal
hout
aen
hout
staen
ende
dat
de
gaten
niet wyder en syn, als het hout breet is.
Van binnen int schip
T'
saethout
soo
langh
men
t'
selve
wercken
can
dick
11
duym
breet
2
½ voet, met een goet slemphout voor op steven te wercken.
Seite 1 des Bestecks der Eendracht.
[NL-HaNA], Staten-Generaal, 1.01.02, Inv. Nr. 5564,
06.01.1654.