Zu 6.

Der Überlauf

In die zuvor genannten Bantweger wurden 20 Decksbalken eingelassen, siehe Zu 5. die Decksbalken sollten in Schiffslängsrichtung 11 Daumen Breite und 14 Daumen Höhe bekommen. Jeder Balken bekam eine Decksbalkenbucht von 7 Daumen. Gezählt wurde von vorne nach hinten. Ein Decksbalken vor den Fockmast (Nr. 1). Seine Lage wurde so gewählt, das die Fockspur hinter diesem Balken endete. o „… Een bindt voor de focke mast vry van het spor te leggen …“ Ein Abstand von 3 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 1) bis zur Vorderkante des nächsten Balkens (Nr. 2). o Hier befand sich der Fockmast. Ein Abstand von 3 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 2) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 3). o Zwischen den Balken (Nr. 2 und Nr. 3) wurde Mitschiffs die Luke der Pulverkammer gesetzt. o Diese Luke hatte eine Breite von 3 Fuß. o An der Hinterkante von Decksbalken (Nr. 3) wurde der Fock-Knecht gesetzt. Ein Abstand von 17 Fuß von der Innenkante des Vorstevens bis zur Vorderkante des Decksbalken (Nr. 3). o er hatte eine Höhe von 14 Daumen, eine Breite von 12 Daumen. o Dieses Maß (17 Fuß) wurde vermutlich auch auf dem Überlauf in 12 Fuß Höhe über dem Kiel gemessen. o An diesem Decksbalken (Nr. 3) wurden an der Hinterkante die Steelen der großen Beting gestellt. o Unter Decksbalken (Nr. 3) wurde ein Schott gebaut. Es begrenzte die Pulverkammer. o Vom Überlauf bis zur Kuhbrücke wurde der Knecht für das Fockfall gesetzt. Er ragte über die Kuhbrücke hinaus. Ein Abstand von 3 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 3) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 4). Ein Abstand von 4 ½ Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 4) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 5). Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 5) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 6). o Zwischen Balken (Nr. 5 und Nr. 6) befand sich der Kabelraum. o Unter Balken (Nr. 7) und (Nr. 5) befanden sich Schotte für den Kabelraum. Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 6) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 7). o Zwischen Balken (Nr. 6) und (Nr. 7) wurde ein Spill gesetzt. Es stand 12 Fuß von der Hinterkante des Vorkastells. Man nannte es im Besteck: „… noch een dobbel caepstandeken op de Coebrugge den voorcant vandien te stellen verscheyden vanden achtercant van het coorcasteel twellf voeten …“ Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 7) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 8). o Zwischen Decksbalken (Nr. 7) und (Nr. 8) befand sich der Rauchabzug der Kombüse. Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 8) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 9). o Zwischen Decksbalken (Nr. 8) und (Nr. 9) befand sich die Luke für die Kombüse. o Sie hatte die Abmessungen von 4 x 4 Fuß Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 9) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 10). o Zwischen Decksbalken (Nr. 9) und (Nr. 10) befand sich die Luke der Bottelrie, Abmessungen 4 x 4 Fuß. Ein Abstand von 4 Fuß von der Achterkante des Decksbalken (Nr. 10) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr.11). o Zwischen diesen Decksbalken stand der große Mast. o Sie wurden 12 Daumen breit und 15 Daumen hoch ausgeführt. Ein Abstand von 5 ½ Fuß von der Achterkante des Decksbalkens (Nr. 11) bis zur Vorderkante des Decksbalkens (Nr. 12). o Zwischen den Decksbalken (Nr. 11) und (Nr. 12) befand sich noch eine Luke für die Bottelrie, Abmessungen 5 ½ x 4 Fuß. o An der Hinterkante von Decksbalken (Nr. 11) stand der Knecht für das große Fall.