Evenredige Toerustinge van Schepen Ten Oorlogh Byder
see.
Diese
wichtige
Handschrift
befindet
sich
im
Archiv
des
Schifffahrtsmuseums
in
Amsterdam.
Um
sie
einem
breiteren
Publikum
etwas
näher
zu
bringen,
wurde
der
Text
transkribiert
und
ins
Deutsche
übersetzt.
Nun
ist
es
keine
ganz
so
einfache
Aufgabe,
diesen
alten
Text
mit
teilweise
längst
vergessenen
Begriffen
in
die
heutige
Zeit
zu
retten.
Alle
verfügbaren
Wörterbücher
reichten
natürlich
nicht,
um
den
Text
als
Ganzes
zu
erhellen.
Wo
es
möglich
und
nötig
war,
wurden
zusätzliche
Erklärungen in [] hinzugefügt.
Die
große
Anzahl
der
unbeschriebenen
Seiten
lassen
vermuten,
dass
der
anonyme
Autor
noch
einiges
nachtragen
wollte.
Aus
nicht
bekannten Gründen unterblieb dieses jedoch.
Die Seiten 1 bis 6 sind nicht beschrieben.
Originalseite 7.
Evenredige Toerusting van Schepen Ten Oorlogh Byder see, ca. 1660
Seite 8 bis 10 sind nicht beschrieben.
Originalseite 11.
Aan de Ed. mo. Heeren Raden ter Admiraliteyt tot Rotterdam
Myn Heeren
Alsoo
daer
geen
dingen
op
de
wereld
syn,
off
daer
syn
maten
toe,
ende
men
can
t'
maecken,
ende
alles
eenderley
crygen;
Conde
men
de
wind
vangen,
men
soude
connen
altoos
weten
wat
een
schip
in
syn
Zeylen
verdragen
magh,
maer
dat
niet
connende
doen
soo
moet
men
t'
op
de
ervarentheyt,
ende
het
ondersouck
van
dien
laten
aencomen.
Soo
ist
zulx
wat
ik
gesien
hebbe
van
de
schepen
van
Oorloge,
t'
welck
hier
naer
in
verscheyde
articulen
verhaelt
ende
beschreven
sal
worden
dienende
tot
een
evenredige
ofte
eenderley
uytrustingh
van
schepen
van oorloge.
Ten eersten
, hoe een schip in proportie staet.
Ten
tweeden
,
wat
masten
ende
reen
deselven
verdragen
mogen,
ende
hoedanigh die van proportie moeten syn.
Ten derden
, wat marssen en Esels=hoofden daertoe moeten syn.
Ten
vierden
,
wat
Zeylen
aen
deselve
reën
moeten
syn,
ende
oock
wat
Lycken aen deselve Zeylen.
Ten
vyfden
,
wat
voors
staende
ende
lopend
wand,
en
zwaerte
van
anckers ende touwen.
Ten
sesten
,
ende
ten
Laesten,
wat
monture
deselve
schepen
verdragen mogen.
Ende
werd
alles
op
amsterdammer
maet,
van
voeten
ende
duymen
beschreven.
Seite 12 ist nicht beschrieben.
Originalseite 13.
Het eerste articul bestaende meest in reglementen.
Een goed schip van Oorlogh werd in dese proportie gesteldt.
Een vierde part van de lengte voorde wydte.
Een thiende part van de lengte voorde holte.
Schaers een vierde part van de wydte voorde hoogte onder syn deck.
Sinngemäße Übersetzung der
Evenredigen Toerustinge
Die Seite 7 beinhaltet die Titelseite.
Die Seiten 8 bis 10 sind nicht beschrieben.
Originalseite 11.
An die Edlen Herren Räte der Admiralität Rotterdam
Meine Herren,
Also,
da
keine
Dinge
auf
der
Welt
ohne
Maße
sind,
und
man
kann
es
machen,
und
alles
Einerlei
bekommen.
Könnte
man
den
Wind
fangen,
man
sollte
immer
wissen,
was
ein
Schiff
in
seinen
Segeln
vertragen
kann.
Da
wir
dieses
jedoch
nicht
tun
können,
so
müssen
wir
es
auf
die
Erfahrungen
und
Untersuchungen
ankommen
lassen.
So
ist
das,
was
ich
selbst
von
den
Kriegsschiffen
gesehen
habe,
hier
in
verschieden
Artikeln
erzählt
und
beschrieben.
Die
Beschreibung
dient
einer
proportionalen
oder
einfachen
Ausrüstung von Kriegsschiffen.
Zum ersten
, wie das Schiff in seinen Proportionen steht.
Zum
zweiten
,
was
die
Masten
und
Rahen
vertragen
mögen
und
welcher
Art ihre Proportionen sein müssen.
Zum dritten
, was die Marsen und Eselshäupter dazu beitragen müssen.
Zum vierten
, welche Segel und Lieken an die Rahen gehören.
Zum
fünften
,
welches
stehende
und
laufende
Tauwerk,
auch
welche
Gewichte der Anker benötigt werden. Ferner die Ankertaue dazu.
Zum
sechsten
und
letzten,
welche
Bewaffnung
die
Schiffe
vertragen
können.
Und
alles
wird
nach
dem
Amsterdamer
Maß,
nach
Fuß
und
Daumen
beschrieben.
Die Seite 12 ist im Original nicht beschrieben.
Originalseite 13.
Der erste Artikel betrifft einige Regeln
Ein
gutes
Kriegsschiff
wird
in
diese
Proportion
gestellt
[Von
der
Länge,
Weite und Raumtiefe]:
Ein Viertel von der Länge für die [Schiffs]Weite.
Ein Zehntel der Länge für die Raumtiefe.
Ungefähr ein Viertel der [Schiffs]Weite für die Höhe unter seinem Deck.