Auszug aus Mossel’s Handleiding tot de kennis van het schip, 1859, Seite 81 ff.
Mossel schrieb, das die Spieker immer dann eingesetzt wurden, wenn dünnes mit dickem Holz verbunden werden sollte. Die Länge der Spieker war
stark abhängig von den zu verbindenden Holzteilen. Als Faustregel galt damals, dass die Länge des Spiekers zwei Mal der Dicke des dünneren
Holzes entsprechen sollte. So hatte man vermutlich ein Sammelsurium an Spiekergrößen.
Die Spieker waren vom Aufbau im Grunde genommen immer gleich. Nur die Abmessungen waren verschieden. Der Schaft nahm unterhalb des
Kopfes bis zum Ende gleichmäßig ab. In der Regel waren die Querschnitte eckig bis quadratisch. Der Kopf war auch viereckig, meist mit abgeflachten
Enden.
Es wurde der Spieker zu allen Zeiten so eingeschlagen, das die breite Seite längs der Maserung verlief.